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Veranstaltungen (Auswahl)


Klavierabend mit Andreas Skouras

Foto: Susanne Krauss

15. April 2024, München  

In der Reihe »Musik-Forum München – Komponisten in Bayern« des Verbands Tonkünstler München e.V. wird der Pianist und erfahrene Jacobi-Interpret Andreas Skouras ein Konzert unter dem Motto »Vergangenheit und Vergänglichkeit« gestalten. Auf dem Programm stehen neben Wolfgang Jacobis Sonate für Klavier Nr. 3 auch Werke von Joseph Haas, Paul Ben-Haim, Enjott Schneider, Peter Wittrich und Minas Borboudakis.

Der Klavierabend beginnt um 20 Uhr im Rubinstein-Saal, Landsberger Str. 336, in München.

Weitere Infos unter: www.tonkuenstler-muenchen.de


Beachtenswerte Kammermusik in zwei Konzerten

Fotos: privat (Reguig), Caro Kraemer (Bensmann), Jakob Reinhardt (Dvori)

12. November 2023, Schloss Reckahn
19. November 2023, Aachen

Im Rahmen der Havelländischen Musikfestspiele wird es Mitte November ein Konzert mit einer erlesenen Auswahl klassischer Werke verschiedener Epochen geben, von Johann Sebastian Bach über Gabriel Fauré bis zu Wolfgang Jacobi, Ursula Mamlok u.a. Von Jacobi werden Pauline Reguig (Violine), Detlef Bensmann (Saxophon) und Itay Dvori (Klavier) sowohl seine Sonate für Altsaxophon und Klavier aufführen als auch seine kürzlich erst wiederentdeckten »Kleinen Stücke« für Violine, Altsaxophon und Klavier – diese als vermutlich deutsche Erstaufführung. Das Konzert »B-A-C-H mit Saxophon, Geige und Klavier« auf Schloss Reckahn, südlich der Stadt Brandenburg gelegen, beginnt um 15 Uhr.

Eine Woche später wird die Gesellschaft für Zeitgenössische Musik Aachen e.V. ein Konzert samt Lesung zum Gedenken an die Reichspogromnacht veranstalten. »Mit der Kraft der Musik« lautet der Titel des Konzerts, in dem Musik und Schicksale von NS-verfolgten Komponist*innen vorgestellt werden, die nach der Machtübernahme der Nazis in Deutschland und in den besetzten Gebieten blieben und um ihre Existenz wie auch ihre künstlerische Identität kämpften. Das Neue Musik Ensemble Aachen präsentiert in dem Konzert neben Jacobis Sonate für Bratsche und Klavier u.a. auch Werke von Ilse Fromm-Michaels, Günter Raphael und Hanning Schröder. Dazu liest Jochen Deuticke aus Briefen, Tagebüchern und Interviews – um 19 Uhr im Ballsaal des Alten Kurhauses in Aachen.

Weitere Infos unter: kulturfeste.de/feste/ und www.gzm-aachen.de


Oktober-Events samt Uraufführung

8. Oktober 2023, Berlin
12. bis 15. Oktober 2023, Schwerin
 

Das Landes-Akkordeon-Orchester Berlin (Foto) lädt in diesem Herbst zu einem besonderen Konzert ein: Unter dem Motto »Tanz auf dem Vulkan« stehen verschiedene »feurige« Werke auf dem Programm, so auch Jacobis Concertino »Serenade und Allegro« für Akkordeon und Akkordeonorchester, das von Detlef Bensmann neu bearbeitet wurde für Alt- und Baritonsaxophon und Akkordeonorchester.
Die Uraufführung dieses Doppelkonzerts findet unter der Leitung von Silke D’Inka im Joseph-Joachim-Konzertsaal der UdK Berlin statt. Bensmann selbst spielt das Altsaxophon, Boliang Liu das Baritonsaxophon. Die Kombination der Instrumente mit Akkordeonorchester verspricht absolut spannende Hörerlebnisse! Daneben werden Werke von Stefan Hippe, Alexander Borodin u.a. erklingen; Konzertbeginn: 16 Uhr.  

Detlef Bensmann wird wenige Tage später auch einen Jacobi gewidmeten Meisterkurs abhalten. Im Rahmen des Festivals Verfemte Musik 2023 des Landesverbands Jeunesses Musicales MV wird dieser Meisterkurs vom 12. bis 15. Oktober am Konservatorium Schwerin stattfinden. Als renommierter Saxophonist und Hochschuldozent beschäftigt sich Bensmann schon seit längerer Zeit mit dem Saxophonwerk von Wolfgang Jacobi und wird dieses ins Zentrum seiner Masterclass stellen. Die Anmeldung läuft.  

Weitere Infos unter: www.dhvberlin.de/landesorchester und www.verfemtemusik.de


Jacobi-Sonderpreis ausgeschrieben

15. bis 19. Juni 2023, Ohrid, Nordmazedonien

Zum 22. Mal bereits wird in der nordmazedonischen Stadt Ohrid am Ohridsee der Wettbewerb »Ohrid Pearls« – International competition for young musicians stattfinden. Teilnehmen können hier junge Musiker*innen verschiedener Altersgruppen in den Kategorien Solo oder Kammermusik für unterschiedliche Blasinstrumente und Besetzungen.
Neben den regulären Preisen werden bei dem Wettbewerb auch mehrere Spezialpreise vergeben. So kann, wie schon in 2021, auch in diesem Jahr ein Sonderpreis Wolfgang Jacobi in Höhe von 300 EUR für die beste Interpretation seiner Sonate für Altsaxophon und Klavier gewonnen werden.
Anmeldeschluss ist der 20. April 2023.

Weitere Infos unter: www.ohridskibiseri.org.mk


Konzerte mit prämierten Werken

19. Februar 2023, Nürnberg
15. April 2023, Ochsenhausen
 

Insgesamt 15 Kompositionen für Akkordeonorchester oder -ensemble wurden beim Wettbewerb Wolfgang Jacobi Kompositionspreis 2023 des Deutschen Harmonika-Verbands e.V. eingereicht. Vier davon überzeugten die Jury besonders und wurden prämiert, indem der 2. Preis zwei Mal vergeben wurde. Alle Werke sollen nun in Kürze ihre Uraufführung erleben: so werden die ersten drei Siegerkompositionen – »„...”« von Leon Jonas Thieme (geb. 2004) aus Frauendorf, »Traumfetzen« von Janin Janke (geb. 1996) aus Potsdam und »Three sides of the same coin« von Volodymyr Runchak (geb. 1960) aus Kiew, Ukraine – im Februar durch das Bundesakkordeonorchester unter der Leitung von Silke D’Inka uraufgeführt. Die Uraufführung des drittplatzierten Werks – »Quasars« von Sergey Khismatov (geb. 1983) aus Berlin – erfolgt dann im April durch das Akkordeon-Landesjugendorchester Baden-Württemberg unter der Leitung von Gerhard Koschel.

Das erste Konzert am Sonntag, 19. Februar, findet im Neuen Museum Nürnberg statt und beginnt um 11.15 Uhr. Zu dem zweiten Konzert am Samstag, 15. April, wird in den Bibliothekssaal der Landesmusikakademie Ochsenhausen eingeladen; Beginn hier ist 15.00 Uhr. Die Preisträgerin und die Preisträger werden jeweils anwesend sein.

Weitere Infos unter: www.dhv-ev.de


Aufführungen der »Sonette des Satans«

23. September 2022, Heidelberg
8. Dezember 2022, Frankfurt
26. Februar 2023, Frankfurt

Mit ihrem Programm »Morgenröte – Mitternacht. Musik in Krieg und Diktatur« gastieren die beiden Musiker Matthias Horn (Bariton) und Christoph Ullrich (Klavier) in diesem Herbst in Heidelberg und Frankfurt. In ihren Konzerten bringen sie neben Werken von Pavel Haas, Viktor Ullmann, Paul Hindemith, Richard Strauss u.a. auch Wolfgang Jacobis Liederzyklus »Die Sonette des Satans« (1946) zur Aufführung, ein Werk, in dem Jacobi die schlimmen Ereignisse des 2. Weltkriegs verarbeitet.
Matthias Horn: »Unser Programm webt Kompositionen zusammen, die unterschiedlicher kaum sein können… Wer in diese Zeit schaut, sieht viele zerstörte Biographien, auch derer, die überlebten. Und die ›Gottbegnadeten‹? Komponisten, die auf dieser Liste waren, standen unter dem Schutz des NS-Regimes. Waren sie deshalb Nazis? Dürfen wir sie noch spielen?… Dieses Programm hat viele Fragen. Kaum Antworten.« Das Konzert in der HebelHalle Heidelberg beginnt um 20 Uhr, ebenso das Konzert in der Romanfabrik Frankfurt.

Im Februar 2023 werden die beiden Musiker dann in einem weiteren Konzert im Kuhhirtenturm in Frankfurt ebenfalls Jacobis »Sonette« aufführen. Veranstaltet vom Hindemith Institut Frankfurt, wird dieses Konzert gleich zwei Mal zu erleben sein: um 17 Uhr und um 19.30 Uhr.

Weitere Infos unter: www.unterwegstheater.de, www.romanfabrik.de und www.hindemith.info


Besondere Konzerte im November

6. November 2021, Berlin
9. November 2021, Schwerin

In der Schwartzschen Villa in Berlin veranstaltet der deutsche Saxophonverband ArDeSa e.V. ein Konzert, mit dem seine Preisträger des internationalen Wettbewerbs »Ohrid Pearls« geehrt werden sollen. Der Wettbewerb fand im Juni 2021 in Ohrid, Nordmazedonien, statt und war ausgeschrieben für Blasinstrumente. Lilly Paddags und Boliang Liu, beide Saxophon, gewannen dabei unter anderem auch den Sonderpreis Wolfgang Jacobi.
Auf dem Programm des Konzerts am 6. November stehen neben Jacobis Saxophon-Sonate und seiner »Barcarole« auch Werke von Ursula Mamlok, Paul Hindemith u.a. Es spielen: Lilly Paddags, Boliang Liu und Detlef Bensmann (Saxophone) und Susan Wang (Klavier). Beginn: 18 Uhr.  

Ein besonderes Konzert findet auch im Rahmen des Festjahres »1.700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland« in der Schweriner St. Paulskirche statt. Am 9. November werden hier der Jugendchor des Musikgymnasiums Schwerin (Leitung: Daniel Ortuno) und das Bläsersextett »The Goethles« des Gymnasiums (Leitung: Ulf Rust) Werke von Jacobi aufführen, die extra für diesen Anlass arrangiert wurden! So werden zwei der »Drei Madrigale nach alten Weisen« sowie der Eingangschor aus dem »Menschenmaulwurf« in Bearbeitungen von Marcus Rust für gemischten Chor und Blechblas-Ensemble erklingen, außerdem das Saxophonquartett »Niederdeutscher Tanz« in Rusts Bearbeitung für Blechblasinstrumente.
Darüber hinaus werden auch Werke von Louis Lewandowski, Robert Kahn u.a. zu hören sein, im Wechsel mit einem historischen Vortrag über die Komponisten und die Geschichte der jüdischen Gemeinde Schwerins von Christoph Wunnicke. Die Veranstaltung wird ausgerichtet vom Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. und beginnt um 19 Uhr.

Weitere Infos unter: www.ardesa.de und www.heimatverband-mv.de


Akkordeon-Sonderpreis zu gewinnen

ÄNDERUNG: Austragung jetzt als Video-Wettbewerb!
3. bis 6. Juni 2021, Ettlingen

Der Deutsche Harmonika-Verband e.V. (DHV) veranstaltet 2021 erneut den Wettbewerb »Akkordeon Musik Preis«. Dieser richtet sich an Instrumentalist*innen bis 27 Jahre und mit erstem Wohnsitz in Deutschland, die in unterschiedlichen Kategorien – von Akkordeon Solo bis Ensemble – ihr Können unter Beweis zu stellen haben. Werden die Teilnehmer*innen für den Finalwettbewerb normalerweise in vorgelagerten Landeswettbewerben ermittelt, müssen diese Vorrunden aufgrund der Covid-19-Krisensituation entfallen.

Vergeben wird aber auch in 2021 wieder der »DHV-Komponistenpreis Wolfgang Jacobi«: Für den höchstgewerteten Solo-Vortrag beim Finalwettbewerb, bei dem Kompositionen von Wolfgang Jacobi gespielt werden, gibt es einen Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro sowie eine Jacobi-Medaille, gestaltet von Ursula Ullrich-Jacobi, zu gewinnen.

Weitere Infos unter: www.dhv-ev.de (auch zu den Corona-bedingten Ablauf-Änderungen)


Jacobi-Aufführungen trotz Corona

20. und 27. August 2020, Megève

Auch in diesem Jahr wird es in Megève in den französischen Alpen das »Megève Festival Savoy Truffle« geben. Aufgrund der Pandemie kann dieses zwar nicht in geplant vollem Umfang stattfinden, aber doch mit einigen, sehr reizvollen Veranstaltungen mit Beethoven-Schwerpunkt. Erfreulicherweise werden in zwei der vorgesehenen Konzerte auch Werke von Wolfgang Jacobi zur Aufführung kommen: seine Bratschensonate (1946) sowie seine Saxophonsonate (1931).

Am 20. August, um 19 Uhr, werden Johannes Moehrle (Bratsche) und Nathalie Lanoë (Klavier) im Concert de l’Académie de Megève die erstgenannte Sonate spielen. Außerdem stehen in dem Konzert im Auditorium du Palais de Megève Werke von Ludwig van Beethoven, Amy Beach und Cheryl Frances-Hoad auf dem Programm.
Im Concert littéraire am 27. August, um 20.30 Uhr, im Salle des congrès du Palais de Megève wird Jacobis Sonate für Altsaxophon und Klavier in einer Interpretation von Vincent Barras (Saxophon) und Evgenia Pilyavina (Klavier) zu hören sein. Die Sonate wird zusammen mit Erwin Schulhoffs »Hot Sonata« den Rahmen bilden für zwei Harfen-Werke von Beethoven und Germaine Tailleferre.

Weitere Infos unter: www.megevefestival.fr


Wissenschaftliche Tagung mit Begleitkonzerten

21. bis 23. November 2019, Greifswald

Zu einem besonderen Veranstaltungshighlight anlässlich des 125. Geburtstags von Wolfgang Jacobi lädt das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald ein. Wissenschaftler und Jacobi-Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz werden sich dort zu einer Interdisziplinären Fachtagung treffen und der Bedeutung Jacobis als Komponist, Pädagoge und Musiktheoretiker im Rahmen einer spezialisierten Institutionengeschichte nachgehen. Unter dem Motto »Wolfgang Jacobi: eine neue ›Münchner Schule‹ aus Vorpommern?« wird es am Freitag, 22. November, und Samstag, 23. November, diverse Vorträge geben, die unter den Themenbereichen »I: Kontinuitäten und Brüche der Musiktheorie-Ausbildung um 1945« und »II: Trunk, Haas und Jacobi an der Hochschule für Musik München« stehen. Eröffnet wird die Tagung am Donnerstag, 21. November, mit einem öffentlichen Abendvortrag von Dr. Andreas Ullrich, dem Enkel Jacobis. Außerdem wird es zwei begleitende Konzerte geben:

22. November 2019, 19 Uhr, Aula der Universität Greifswald:
Kammermusik und Lieder von Wolfgang Jacobi – mit Mechthild Kornow, Gesang, Matthias Vieweg, Gesang, und Olga Bille, Klavier  

23. November 2019, 17 Uhr, Musikschule der Stadt Bergen auf Rügen:
Wolfgang Jacobi, der Verfemte Komponist – Gesprächskonzert mit Studierenden der Hochschule für Musik und Theater Rostock  

Die wissenschaftliche Leitung der Tagung hat Prof. Dr. Birger Petersen, Mainz.
Weitere Infos im Tagungsflyer und unter: www.wiko-greifswald.de


CD-Präsentation zum 125. Geburtstag

25. Oktober 2019, Bergen auf Rügen

Aus Anlass des 125. Geburtstags von Wolfgang Jacobi am 25. Oktober 2019 wird die herausragende Akkordeonistin Daniela Grenz in Jacobis Geburtsstadt Bergen auf Rügen ein Solokonzert geben. Mit diesem soll nicht nur an den Komponisten Jacobi gedacht, sondern auch eine neue CD vorgestellt werden, die Daniela Grenz eingespielt hat und in Bergen erstmals der Öffentlichkeit präsentieren wird. »Hommage à Wolfgang Jacobi - Das Gesamtwerk für Einzelton-Akkordeon« lautet der Titel der CD, mit der die erfahrene Jacobi-Interpretin ihre Begeisterung für dessen Œuvre zum Ausdruck bringt.
Das Konzert wird im Museum der Stadt Bergen stattfinden, Beginn: 19 Uhr.

Weitere Infos unter: www.stadtmuseum-bergen-auf-ruegen.de


Konzert mit Wettbewerbs-Preisträgern

Caio de Azevedo
Andrea Sordano

14. April 2019, Trossingen
31. Mai 2019, Innsbruck

Bei der Auftaktveranstaltung der Osterarbeitswoche des Deutschen Harmonika-Verbands e.V. in Trossingen werden die prämierten Werke des Wolfgang Jacobi Kompositionspreises uraufgeführt. Der Komponist und Münchner Musikhochschulstudent Caio de Azevedo hatte mit »Madrigale der Mänaden« für ein Akkordeon und vier Sopranstimmen den 1. Preis des Wettbewerbs gewonnen und wird bei der Uraufführung seines Werkes anwesend sein. Ebenso Andrea Sordano, Absolvent des Musikkonservatoriums in Latina, Italien, der mit seiner Komposition »Cinque miniature« für Saxophon und Akkordeon den 3. Preis erhalten hatte. Ein 2. Preis war nicht vergeben worden.

Das Konzert in Trossingen beginnt um 19 Uhr in der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung. Im Rahmen des World Music Festivals in Innsbruck wird es Ende Mai eine weitere Aufführung von »Cinque miniature« geben. Ebenfalls um 19 Uhr im Saal Brüssel im Congress Innsbruck.
Außerdem ist eine Aufführung der Sieger-Kompositionen an der Hochschule für Musik und Theater München geplant.  

Weitere Infos unter: www.dhv-ev.de


Aufführung von Werken für Gesang & Akkordeon

16. Februar 2019, Tirschenreuth

Zwei sehr besondere Werke Wolfgang Jacobis stehen auf dem Programm eines Gedenkkonzerts in Tirschenreuth, das dem ehemaligen Leiter der dortigen Kreismusikschule, Maximilian Schnurrer, gewidmet ist. Der Kammerchor und das Akkordeonlehrer-Ensemble der Musikschule werden Jacobis selten zu hörende »Drei Madrigale nach alten Weisen« für gemischten Chor und Akkordeon-Ensemble aufführen, während die Akkordeonistin Susanne Holm zusammen mit Niko Schnurrer, Gesang, die einzigartigen Jacobi-Chansons »Die Toten von Spoon River« für Bariton und Akkordeon präsentieren wird.
Das Konzert findet ab 19 Uhr im Kettelerhaus Tirschenreuth statt.  

Weitere Infos unter: www.kms-tir.de


Megève Festival präsentiert vier Mal Jacobi

24. August 2018
25. August 2018
31. August 2018
1. September 2018, jeweils in Megève

Arditti Quartet
Dimitri Bouclier
Andreas Skouras
Duo Grange/de Rancourt

Erstmals wird im französischen Megève in den Savoyer Alpen ein großes Sommerfestival veranstaltet, das zahlreiche Konzerte, Filmvorführungen, Gesprächsrunden mit Künstlern und Musikwissenschaftlern u.a.m. umfasst. Neben dem klassischen Repertoire wird es beim »Megève Festival Savoy Truffle« auch viel moderne Musik von benachteiligten Komponisten und von Komponistinnen geben. In gleich vier Konzerten mit auf dem Programm: verschiedene bedeutende Werke von Wolfgang Jacobi.

Im ersten Konzert am 24. August wird das weltberühmte Arditti Quartet im Rahmen eines Programms mit Bezügen zu Literatur und Malerei auch Jacobis »Musik für Streichquartett« als französische Erstaufführung präsentieren. Beginn des Konzerts: 19 Uhr. Mehr hier: www.savoytruffle.fr

Am 25. August werden in einem Konzert neben Broadway-Liedern mit Jennifer Larmore auch Kompositionen für Akkordeon zu hören sein, so Jacobis Concertino für Akkordeon solo und Akkordeonorchester, »Serenade und Allegro«, mit Dimitri Bouclier (Akkordeon) und der Union Accordéoniste Mixte de Genève unter der Leitung von Pierre-André Krummenacher. Beginn: 19 Uhr. Mehr hier: www.savoytruffle.fr

In dem Konzert »Alma Mahler et son monde« am 31. August wird es zu der Aufführung von Jacobis fast vergessenem Konzert für Cembalo und Orchester kommen. Für die spannende Wiederentdeckung werden sorgen: der Cembalist Andreas Skouras und das Orchestre des Pays de Savoie unter Sàndor Károlyi. Beginn: 19 Uhr. Mehr hier: www.savoytruffle.fr

Am darauf folgenden Tag, dem 1. September, werden schließlich in einem Konzert mit Liedern von Alma und Gustav Mahler, Viktor Ullmann u.a. auch die »Italienischen Lieder« von Jacobi aufgeführt – durch Marion Grange (Sopran) und Ambroise de Rancourt (Klavier). Beginn: 10.30 Uhr. Mehr hier: www.savoytruffle.fr


Jacobi-Preis bei Akkordeon-Wettbewerb

Medaille von U. Ullrich-Jacobi

31. Mai bis 3. Juni 2018, Bruchsal

Der Deutsche Harmonika-Verband (DHV) lädt 2018 erneut zu dem Wettbewerb »Akkordeon Musik Preis« (ehemals »Deutscher Akkordeon-Musikpreis«) ein. Amateure und Profis bis 27 Jahre sind dann dazu aufgefordert, ihr Können in den Kategorien Akkordeon Solo, Duo, Kammermusik und Ensemble in verschiedensten Besetzungen zu präsentieren.

Bereits zum dritten Mal wird im Rahmen des Wettbewerbs der »DHV-Komponistenpreis Wolfgang Jacobi« ausge-
schrieben: Der jeweils höchstgewertete Solo-Vortrag beim Finalwettbewerb (Amateure und Profis), bei dem Kompositionen von Wolfgang Jacobi gespielt werden, wird mit einem Geldpreis in Höhe von 1.000 Euro und einer Jacobi-Medaille gewürdigt. Die Medaille wurde eigens von Ursula Ullrich-Jacobi, der Tochter Jacobis, gestaltet.

Vergeben wird der Preis vom DHV und der Familie des Komponisten. Er soll ein Anreiz für junge Akkordeonisten sein, sich mit dem Werk Jacobis zu beschäftigen. Der Wettbewerb wird zunächst auf Landesebene ausgetragen, bevor es dann zum Finalwettstreit in Bruchsal kommt.

Weitere Infos unter: www.dhv-ev.de


Konzert der Kammersymphonie Berlin

14. März 2018, Berlin

Unter dem Motto »Zeitenwende ›1945‹ Wendezeiten« steht ein Konzert, bei dem Werke von Gerhard Frommel, Walter Braunfels und Wolfgang Jacobi aufgeführt werden. Die Kammersymphonie Berlin unter der Leitung von Jürgen Bruns hat dieses besondere Programm zusammengestellt und wird Jacobis »Musik für Streichorchester« als Berliner Erstaufführung zu Gehör bringen!

Das lange Zeit von den Konzertpodien verschwundene Werk war von Jacobi ursprünglich als Streichquartett angelegt, später dann für Orchester bearbeitet worden. Im Kleinen Saal des Konzerthauses Berlin wird es nun seine Wiederentdeckung erleben.
Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr und wird von Deutschlandfunk Kultur mitgeschnitten! Gesendet wird die Aufzeichnung am 29. März 2018 um 20.03 Uhr.

Weitere Infos unter: www.kammersymphonie-berlin.de und www.deutschlandfunkkultur.de


Von »Bayerischen Zwiefachen« inspiriert

25. Februar 2018, Nürnberg
4. Mai 2018, München

Das Bundesakkordeonorchester (BuAkkO) im Deutschen Harmonika-Verband hat sich von Wolfgang Jacobis Komposition »Bayerische Zwiefache« für Akkordeonorchester anregen lassen und das Programm seines Projektjahrs 2018 unter das Motto »Bayerische Komponisten« gestellt. Neben dem Jacobi-Werk umfasst das Programm Kompositionen von Georg Haider, Moritz Eggert, Stefan Hippe u.a. Außerdem wird ein Werk des Münchner Kompositionsstudenten Caio de Azevedo uraufgeführt. Die Leitung hat Stefan Hippe.
In zwei Konzerten wird das BuAkkO sein Programmm präsentieren: einmal im Neuen Museum in Nürnberg, Konzertbeginn hier ist 11.15 Uhr, dann im Mai in der Musikhochschule München, Beginn: 19.00 Uhr.

Weitere Infos unter: www.buakko.de


»Tanzlieder« auf Schloss Drachenburg

21. Mai 2017, Königswinter

Anlässlich seines 60-jährigen Bestehens veranstaltet das Akkordeon Orchester Königswinter unter der Leitung von Stefan Dörrenbächer ein Festkonzert, bei dem Madrigale und Tänze aus verschiedenen Epochen wie auch Werke aus der Gründungszeit des Orchesters aufgeführt werden. Als Besonderheit stehen Wolfgang Jacobis »Drei Tanzlieder nach deutschen Volksweisen« (1958) auf dem Programm, eine Originalkomposition für gemischten Chor und Akkordeonorchester.
Den Vokalpart des Konzerts übernimmt der Kammerchor Oberpleis unter Pavel Brochin.
Die Festveranstaltung beginnt um 19.00 Uhr und findet in imposantem Ambiente auf Schloss Drachenburg statt, das nur zu Fuß oder mit der Drachenfelsbahn zu erreichen ist.

Weitere Infos unter: www.schloss-drachenburg.de


Wiederentdeckung von Jacobis »Divertimento«

Foto: Vincent Leifer

31. Mai 2016, Greifswald
1. Juni 2016, Stralsund
2. Juni 2016, Stralsund

Für einen Höhepunkt in der Konzertsaison wird das Philharmonische Orchester Vorpommern sorgen: Unter der Leitung von GMD Golo Berg hat es das »Divertimento« für Orchester (1959) von Wolfgang Jacobi in sein Repertoire aufgenommen und wird das Werk nach langer Zeit erstmals wieder zur Aufführung bringen. Damit bekommt endlich auch eine große Orchesterkomposition Jacobis die Chance, neu entdeckt zu werden.
Das Orchester wird das eindrucksvolle »Divertimento« in der Reihe seiner Philharmonischen Konzerte zusammen mit einem Klavierkonzert von Beethoven und einer Schostakowitsch-Sinfonie aufführen: am 31. Mai im Theater Greifswald und am 1. und 2. Juni im Theater
Stralsund. Beginn ist jeweils 19.30 Uhr.  

Weitere Infos unter: www.theater-vorpommern.de


Aufführung der Bratschensonate

18. März 2016, München  

Der Tonkünstlerverband München feiert 2016 sein 70-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass findet im März eine Musiknacht statt, die das Wirken des Vereins in Vergangenheit und Gegenwart spiegelt. Im Rahmen des Jubiläumsfestes wird auch an Wolfgang Jacobi als einstigem Vorsitzenden des Vereins erinnert. So werden Julia Rebekka Adler (Viola) und Andreas Skouras (Klavier) Jacobis Bratschensonate aufs Konzertpodium bringen.
Die Veranstaltung »70 Jahre Tonkünstler München e.V.« findet ab 17.00 Uhr im Schwere Reiter, München, statt. Das Konzert mit der Jacobi-Aufführung beginnt um 21.15 Uhr.

Weitere Infos unter: www.tonkuenstler-muenchen.de


»Saxophon trifft Klavier«

29. Januar 2016, München
15. Februar 2016, Berlin

Jacobis bedeutende Sonate für Altsaxophon und Klavier steht auf dem Programm zweier Konzerte in München und Berlin. So wird das Werk Ende Januar von Studenten der Saxophon-Klasse Koryun Asatryan, Musikhochschule München, in einem Konzert im Münchner Gasteig aufgeführt. Beginn: 18.00 Uhr.
Außerdem wird das Duo Frank Lunte (Saxophon) und Tatjana Blome (Klavier) die Jacobi-Sonate wenig später in einem Konzert unter dem Motto »Saxophon trifft Klavier« aufführen - in der Reihe der Rathauskonzerte in Berlin-Pankow. Erklingen werden hier ab 19.30 Uhr auch Werke von Paul Dessau, Darius Milhaud u.a.

Weitere Infos unter: www.musikhochschule-muenchen.de und www.blome-lunte.de


Jacobi beim Festival »akkordeon akut!«

25. Oktober 2015, Halle (Saale)

Zum sechsten Mal findet in der Händelstadt Halle (Saale) im Oktober das internationale Musikfest »akkordeon akut!« statt. Schwerpunkt des diesjährigen »Global Music Festivals« ist Frankreich. Passend dazu hat das Landes-Akkordeon-Ensemble Sachsen-Anhalt (LAESA) ein Programm erarbeitet, in dem auch ein Werk von Wolfgang Jacobi erklingen wird:
die »Sinfonische Suite« nach Melodien des französischen Komponisten André-E.-M. Grétry.
Das Konzert des LAESA unter der Leitung von Lutz Stark beginnt um 15 Uhr.
Wo?: im Freylinghausensaal der Franckeschen Stiftungen in Halle.  

Weitere Infos unter: www.akkordeon-akut-festival.de


»Niederdeutsche Volkstänze« in zwei Konzerten

8. März 2015, Wendlingen
15. März 2015, Urbach

Das Bezirksorchester Staufen des Deutschen Harmonika-Verbandes wird Jacobis frühes Werk für Akkordeonorchester, die »Niederdeutschen Volkstänze« (1955), gleich zwei Mal zur Aufführung bringen. In den Konzerten unter dem Motto »Perlen aus aller Welt« werden außerdem Werke von Mozart, Brahms, Gershwin, Piazzolla u.a. zu hören sein.
Die Veranstaltung am Sonntag, 8. März, im Treffpunkt Stadtmitte Wendlingen beginnt um 17.30 Uhr, das Konzert am Sonntag, 15. März, in der Auerbachhalle Urbach um 18.30 Uhr.
Die Leitung des Orchesters hat Heidrun Neugebauer. 

Weitere Infos unter: www.dhv-staufen.de


Wolfgang Jacobi zum 120. Geburtstag

2. September 2014, Altenkirchen/Rügen
25. Oktober 2014, Bergen/Rügen
4. November 2014, Berlin
7. November 2014, Schwerin
11. November 2014, Würzburg

Rund um den 120. Geburtstag von Wolfgang Jacobi in diesem Jahr wird es verschiedene Veranstaltungen und Aufführungen seiner Werke geben. Sie würdigen das Leben und Schaffen des Komponisten, der am 25. Oktober 1894 in Bergen auf Rügen geboren wurde (Foto: Geburtshaus).

In Altenkirchen auf Rügen steht bereits am 2. September, um 20 Uhr, ein bedeutendes Jacobi-Porträtkonzert auf dem Programm. Im Rahmen der Reihe »700 Jahre Musik und Dichtung von Rügen und aus Pommern« werden Frank Lunte (Saxophon), Elvira Hasanagić (Sopran) und Tatjana Blome (Klavier) ausschließlich Werke Jacobis in unterschiedlichen Besetzungen aufführen. Darunter auch die »Studien nach Lully« für Altsaxophon und Klavier, ein Werk, das erst kürzlich in einem New Yorker Archiv wiederaufgefunden wurde!
Moderiert wird das Konzert von Ekkehard Ochs. Es findet in der Pfarrkirche Altenkirchen statt - mit Unterstützung der Kulturstiftung Rügen.
Weitere Infos unter:
www.kirche-altenkirchen-ruegen.de

Direkt an Jacobis Geburtstag, am 25. Oktober, wird die Stadt Bergen auf Rügen mit einer Gedenkveranstaltung an ihren Sohn der Stadt erinnern: In Bergens Museum im Klosterhof wird Musikpublizist und Jacobi-Experte Ekkehard Ochs einen Vortrag in Wort und Ton über Wolfgang Jacobi halten. Daran anschließend findet die Eröffnung einer kleinen Sonder-
ausstellung
statt, die über Leben und Wirken des Komponisten informiert.
Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr. Die Ausstellung kann dann bis Ende 2014 besichtigt werden.

Anlässlich der Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag des Erfinders des Saxophons, Adolphe Sax, Anfang November in Berlin wird ebenfalls an Wolfgang Jacobi erinnert: im »Kapellen-gespräch« mit Frank Lunte in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche zum Thema »Verfemte Komponisten - unerwünschte Musik. Die Blütezeit des klassischen Saxophons im Berlin der 1930er Jahre«. Das Gespräch findet am 4. November, 20 Uhr, statt und wird moderiert von Pfarrer Martin Germer. Musikalisch steht u.a. Jacobis Saxophon-Sonate auf dem Programm, aufgeführt vom Duo Blome/Lunte.
Weitere Infos unter:
 www.sax200.de

Im Rahmen der Konzertreihe »KON-Takte« des Konservatoriums Schwerin wird am 7. November ein Konzert unter dem Motto »Forbidden Duos« veranstaltet. Adrian Tully (Saxophon) und Eri Mantani (Klavier) haben ein Programm konzipiert, das Werke von Komponisten enthält, die während der Nazi-Zeit verboten und verfolgt wurden - darunter auch Wolfgang Jacobi.
Das Konzert beginnt um 19 Uhr im Konservatorium Schwerin.
Weitere Infos unter:
Flyer KON-Takte 2014.pdf

An der Hochschule für Musik Würzburg werden am 11. November Werke von Wolfgang Jacobi und Erwin Schulhoff zur Aufführung gelangen. In dem »Konzert zum 9. November« werden Studierende der Hochschule Jacobis Liederzyklus »Die Toten von Spoon River«, die Saxophon-Sonate sowie das Scherzo aus »Divertissement pour accordéon« zu Gehör bringen. Vorab wird es eine Einführung von Prof. Dr. Christoph Henzel geben.
Konzertbeginn: 18 Uhr, im Kammermusiksaal im Gebäude gegenüber der Residenz Würzburg.


Aufführungen von Jacobis Chorwerk »Laude«

6. April 2013, Rostock
7. April 2013, Greifswald
28. Mai 2013, Greifswald ›Greifswalder Bachwoche‹
28. Juni 2013, Kamień Pomorski, Polen  

Nur selten wurden die Chorkompositionen Jacobis in der Vergangenheit aufgeführt. Jetzt hat das Greifswalder Vokalensemble »greifvocal« unter der Leitung von KMD Prof. Jochen A. Modeß die »Laude« (1951) für sich entdeckt und wird das Werk für Chor a cappella erfreulicherweise gleich mehrfach zu Gehör bringen. Das Konzert in Rostock findet in der Marienkirche statt und beginnt um 17 Uhr. Die Greifswalder Aufführungen sind jeweils ab 20 Uhr im Dom St. Nikolai zu erleben, wobei das Konzert am 28. Mai im Rahmen der 67. Greifswalder Bachwoche »Bach und Italien« stattfinden wird. Der Auftritt von »greifvocal« im polnischen Kamień Pomorski beginnt um 19 Uhr.

Weitere Infos zur Bachwoche unter: www.greifswalder-bachwoche.de


»Impromptu« bei Wettbewerb in Klingenthal

12. Mai 2013

Im Rahmen des 50. Internationalen Akkordeonwettbewerbs Klingenthal, der vom 5. bis 12. Mai stattfindet, wird es zu einer besonderen Jacobi-Aufführung kommen: So steht im Finale der Meisterklasse des weltweit renommierten Wettbewerbs das »Impromptu« Jacobis in der Besetzung Akkordeon und Kammerorchester auf dem Programm. Die besten Akkordeonisten der Solistenkategorie IV werden das Werk dann zusammen mit der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach unter der Leitung von GMD Stefan Fraas aufführen.
Anschließend, im großen Preisträgerkonzert des Wettbewerbs, wird der von einer internationalen Jury ermittelte 1. Preisträger der Kategorie IV das »Impromptu« erneut zu Gehör bringen. - Zwei Möglichkeiten also, das nur sehr selten mit sinfonischem Orchester aufgeführte Werk Jacobis in dieser reizvollen Besetzung zu erleben.

Finale der Solistenkategorie IV: 13.30 Uhr, Aula am Amtsberg in Klingenthal (Sachsen)
Preisträgerkonzert: 17.00 Uhr, ebenda

Weitere Infos unter: www.accordion-competition.de


Vortrag und Konzert an Musikhochschule Rostock

18. April 2013

Unter dem Motto »Einst gefeiert, dann verfemt und heute nahezu vergessen - Wolfgang Jacobi, ein Klassiker der Moderne« widmet das Zentrum für Verfemte Musik an der Hochschule für Musik und Theater Rostock Wolfgang Jacobi eine Gedenkveranstaltung. Diese besteht aus einem Vortrag von dem Musikpublizisten und Jacobi-Experten Ekkehard Ochs sowie aus musikalischen Beiträgen von Studierenden der Hochschule, die verschiedene Kammermusikwerke Jacobis zur Aufführung bringen werden.
Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr im Kammermusiksaal der Hochschule.

Weitere Infos unter: www.hmt-rostock.de


Zum 40. Todestag von Wolfgang Jacobi

12. Dezember 2012, München
14. Dezember 2012, Berlin

Der Todestag von Wolfgang Jacobi jährt sich am 15. Dezember 2012 zum 40. Mal. Aus diesem Anlass finden zwei besondere Veranstaltungen statt - in München und Berlin, wo Jacobi jeweils lebte und wirkte.

So wird Prof. Dr. Birger Petersen (Mainz; Foto) am Mittwoch, 12. Dezember, in der Hochschule für Musik und Theater München im Rahmen der Reihe »Musik im Diskurs« den Vortrag halten: »Wege aus der inneren Emigration – Wolfgang Jacobi, Komponist und Musiktheoretiker in München«. Neben dem Vortrag wird auch Musik von Jacobi erklingen: die »Suite im alten Stil« op. 10 für Klavier, gespielt von Sylvia Hewig-Tröscher. Die Veranstaltung beginnt um 17.15 Uhr.

Am Freitag, 14. Dezember, um 20 Uhr, wird es in der Schwartzschen Villa in Berlin-Steglitz ein Gedenkkonzert für Wolfgang Jacobi geben. Tatjana Blome (Klavier), Frank Lunte (Saxophon), Verena Rein (Sopran), Martin Bruns (Bariton) u.a. werden verschiedene Kammermusikwerke von Jacobi u.a. aufführen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Tonkünstlerkonzerte des DTKV Berlin statt.

Weitere Infos unter:  www.musikhochschule-münchen.de und www.schwartzsche-villa.de


Jacobi-Porträtkonzert auf Rügen

6. Juni 2012

Im Rahmen der 66. Greifswalder Bachwoche »Bach und der ganze Norden« wird es ein Konzert geben, das ganz der Musik Wolfgang Jacobis gewidmet ist. Verena Rein (Sopran), Martin Bruns (Bariton), Frank Lunte (Saxophon) und Tatjana Blome (Klavier) werden herausragende Werke Jacobis in verschiedenen Besetzungen aufführen. Das Konzert »Kammermusik aus vier Jahrzehnten« verspricht ein besonderes Highlight unter den Jacobi-Veranstaltungen 2012 zu werden. Es findet in der Pfarrkirche in Altenkirchen auf Rügen statt.

Für die Konzertbesucher wird ab Greifswald ein Bustransfer zur Verfügung stehen. Während der Fahrt ist als Programmpunkt ein Einführungsvortrag von Jacobi-Experte Ekkehard Ochs vorgesehen. Außerdem wird vor dem Konzert in Altenkirchen ein kleiner Imbiss angeboten.

Busabfahrt zur »Dorfkirchen-Konzertreise«: 11.15 Uhr, Haltestelle Bahnhofstraße/Ecke Baustraße, Greifswald 
Konzertbeginn in Altenkirchen: 15.00 Uhr, Pfarrkirche

Weitere Infos unter: www.greifswalder-bachwoche.de


»Komponistenpreis Wolfgang Jacobi« beim DAM

7. bis 10. Juni 2012

Alle drei Jahre veranstaltet der Deutsche Harmonika-Verband (DHV) gemeinsam mit dem Deutschen Akkordeonlehrer-Verband den von Akkordeonisten geschätzten und stark frequentierten Wettbewerb »Deutscher Akkordeon-Musikpreis« (DAM). Dieser richtet sich an Amateure und Profis und wird zunächst auf Landes-, dann auf Bundesebene ausgetragen. 2012 findet der DAM erstmals in Bruchsal statt.

Besonderheit des diesjährigen Bundeswettbewerbs ist auch die Auslobung des »Komponistenpreises Wolfgang Jacobi«: Der je höchstgewertete Akkordeon-Solo-Vortrag im Bereich der Amateure wie auch der Profis, bei dem Literatur von Jacobi beteiligt ist, wird mit einem Sonderpreis gewürdigt. Vergeben wird der Jacobi-Preis vom DHV und der Familie des Komponisten. – Ein schöner Ansporn, sich mit den so bedeutenden Akkordeonwerken Jacobis auseinanderzusetzen.

Anmeldeschluss für den Bundeswettbewerb ist der 16. April 2012.

Weitere Infos unter: www.dhv-ev.de


»Verfemte Komponisten« – Veranstaltungen in Berlin

15. April 2011 ›Konzert‹
bis 31. Dezember 2011 ›Ausstellung‹

Im Pavillon am Holocaust-Denkmal in Berlin wird seit Ende Januar eine Sonderausstellung zum Thema »Von den Nazis verfemte Komponisten: verdrängt, vertrieben, ermordet« gezeigt. Diese informiert über Hintergründe der Verfolgung und stellt 20 Komponisten und Komponistinnen vor – darunter auch Wolfgang Jacobi –, die aus rassischen, politischen oder ästhetischen Gründen unter den Nationalsozialisten zu leiden hatten.

Begleitet wird die das ganze Jahr über laufende Ausstellung von einer Konzertreihe mit Musik der verfemten Komponisten. Unter dem Titel »Das verdächtige Saxophon« stehen beispielsweise am 15. April Werke von Schulhoff, Milhaud, Hindemith, Dessau und Jacobi auf dem Programm. Das Konzert mit Frank Lunte (Altsaxophon), Tatjana Blome (Klavier) und Albrecht Dümling (Moderation) beginnt um 19.00 Uhr.

Ausstellung und Konzertreihe sind Veranstaltungen vom »Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.« in Zusammenarbeit mit dem Verein »musica reanimata«. 

Weitere Infos unter: www.holocaust-denkmal-berlin.de


Konzertreihe »Klang aus verlorener Zeit«

Ensemble KlangReflexionen

12. Mai 2011, Krakau
31. Mai 2011, Genf
15. Oktober 2011, Berlin

Kammermusik von Wolfgang Jacobi, Bohuslav Martinu, Victor Ullmann und Lori Laitman steht auf dem Programm des Konzerts »Klang aus verlorener Zeit«, das gleich mehrfach stattfinden wird. Neben den genannten Terminen in Krakau, Genf und Berlin sind noch weitere in Planung.

Ausführende werden die Musiker des Ensembles KlangReflexionen sein: Birger Radde (Bariton), Maria Itkonen (Violine), Verena Sennekamp (Violoncello) und Katharina Kegler (Klavier). Sie werden von Jacobi das Trio für Violine, Violoncello und Klavier und »Die Sonette des Satans« für Bariton und Klavier zu Gehör bringen.

Weitere Infos zu dem Konzert in Genf unter: www.bern.diplo.de